Donnerstag, 2. Juli 2015 - 19.00 Uhr

Vom Leben und Arbeiten  im Japanischen  Gartenbau

 Ein Erfahrungsbericht von Irina Noack Dip. Hort. (Kew)

Es war schon vielversprechend, als die zumeist weiblichen Besucherinnen sich dem Eingang des Kranhauses näherten. Kleine Glocken, die im Wind schwingend leise Töne von sich gaben, zeigten an, dass sich diesem Abend etwas besonderes im Kranhaus ereignet.

 

Schon beim Betreten des Raumes konnten die BeucherInnen den Flair japanischer Kultur geradezu einatmen. Räucherstäbchen verbreiteten

asiatische Düfte. Der Raum war mit japanischen Gestecken und Hölzern geschmückt. Auf dem Mahagonie-Board war eine kleine Tee-Zeremonie aufgebaut und lud bei einer Tasse "Ocha" und Reisgepäck zum sanftmütigen Genuß ein, den erholsamen Klängen der japanischen Bambusflöte zu folgen.

 

Bei diesem perfekten Ambiente, waren die Erwartungen der Besucher- Innen recht hoch gesteckt. Irina Noack begann ihren Vortrag mit einer japanischen Begrüssung. die mit einer höflichen Verbeugung endete. Dann began die Reise - reich bebildert durch Japans Jahrtausend alten Gartenkultur.

 

Dieser Dia-Vortrag war nicht nur reich an schönen Gärten, sondern wurde begleitet von vielen kleinen Alltagsgeschichten, die Irina während ihres 1-Jährigen Arbeitsaufenthaltes in Toyko erleben durfte.

 

Durch die vielen kleinen Geschichten und den beeindruckenden Bildern, hat Irina den BesucherInnen nicht nur die besondere japanische Gartengestaltung näher gebracht, sondern Ihnen auch die einzigartigen Menschen dieser Insel ans Herz geleg!

 

Nach gut einer Stunde schloss Irina ihren Vortrag und stand den BesucherInnen für Fragen und weiteren Anregungen zur Verfügung.